Archiv für den Monat Juli 2014

Abschlussveranstaltung „Wandelbares Mostviertel. Fit in die Klimazukunft.“

Am Mittwoch, den 29. Oktober 2014 findet die Abschlussveranstaltung im Rahmen des Projektes „C3-Alps“ statt (Beginn des offiziellen Teils 18:00, Ende ca. 19:45).

Wir freuen uns, Sie als Gäste im NÖVOG-Betriebszentrum (Remise) Laubenbachmühle begrüßen zu dürfen!

Programmentwurf und Anmeldeformular: http://www.klimabuendnis.at/start.asp?ID=258015&b2=5626&am=2

 

Terminaviso: Veranstaltung zum Thema e-Mobilität und e-Carsharing

Internationale Fachtagung „e-Mobilität und e-CarSharing in der Europaregion Donau-Moldau“ am 11.09.2014 in Waidhofen/Thaya,  10.00 – 15.00 Uhr

Das Waldviertel als eine von sieben Regionen der Europaregion Donau-Moldau (EDM) leitet die länderübergreifende Wissensplattform „Erneuerbare Energien und Energie-Effizienz“, in die das Knowhow der deutschen, österreichischen und tschechischen ExpertInnen einfließt. Neben dem regelmäßigen Erfahrungsaustausch geht es dabei auch um die Entwicklung gemeinsamer Projekte, die jeder einzelnen aber auch der gesamten Europaregion zu einem Mehrwert verhelfen sollen.

Die EDM-Wissensplattform und das Regionalmanagement Niederösterreich bereiten derzeit in Kooperation mit der Energieagentur der Regionen, ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes NÖ, und eNu, der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich, eine spannende Veranstaltung zum Thema e-Mobilität und e-CarSharing vor, die im Vorfeld des Waldviertler Energiegipfels stattfinden wird. Geplant sind unter anderem: Impulsreferate hochkarätiger ExpertInnen, Best Practice-Beispiele aus allen sieben vertretenen Regionen, und eine Podiumsdiskussion mit verwertbaren Ergebnissen für konkrete Projektansätze.

Quelle: E-Mail vom 21.07.2014 von Verena Köhler (RU2, RM NOE) für Thomas Samhaber (Leiter der EDM-Wissensplattform „Energie“)

„Genuss Platzl“ in Lunz wurde eröffnet – ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Nahversorgung

Lunz_Genussplatzl

Bürgermeister Martin Ploderer berichtete am 7. Juni 2014 in seinem Blog:

Mit großer Freude folgte ich der Einladung von Gitti und Poldi zur Eröffnung ihres Geschäftes “Genuss Platzl” am Kirchenplatz.  Saskia empfing die Gäste mit einem Glas Sekt und leitete sie in das schön gestaltete Geschäft. Das Sortiment umfasst unter anderem Brot, Gebäck, Gewürze, Mehl, Nudel, Getreide, Sugo, Tee, Kaffee, Obst, Gemüse, Getränke, Honig, Milchprodukte, Kleidung, Ziergegenstände, Kosmetikartikel und Schmuck.

Öffnungszeiten: Mo – Fr. 8:00 – 12:00 und 15:00 – 18:00, Sa. 8:00 -12:00

Quelle: http://www.lunz2010.at/?p=14620  

Wie vor Hitze schützen? Videos und Broschüren zeigen es vor

Die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen aufgrund des Klimawandels hat direkte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Auch in Österreich nahmen in den letzten Jahrzehnten Tage, an denen Temperaturen von über 30 Grad gemessen wurden, deutlich zu – Trend weiter steigend. Die durch Hitze ausgelösten Gefahren dürfen nicht unterschätzt werden. Anpassungsmaßnahmen sind erforderlich.

Besonders ältere Menschen ab 65, pflegebedürftige Menschen und Kleinkinder sind durch Hitze stark gefährdet. Daher gilt es, besonders diese Personen vor negativen gesundheitlichen Auswirkungen zu schützen. Dies kann durch richtiges Verhalten bei Hitzewellen gelingen.

Im vom Klima– und Energiefonds finanzierten Projekt CcTalK! hat das Umweltbundesamt gemeinsam mit Grothmann – Forschung & Beratung und PlanSinn beispielhaft Kommunikationsformate zu Hitze und Gesundheit entwickelt. Diese wenden sich an Personen, die für besonders gefährdete Menschen Verantwortung tragen. Vorrangiges Ziel ist, die Verantwortlichen zum Handeln zu motivieren und sie dabei mit fokussierten Informationen zu unterstützen.

Folgende Kommunikationsformate stehen für Interessierte nun zur Verfügung:

Infoflyer „Gesund trotz Hitze“

Broschüre für Pflegepersonal und Angehörige von älteren oder pflegebedürftigen Menschen

Broschüre für KindergartenpädagogInnen und Eltern von Kleinkindern

Konzept für ExpertInnengespräch

und diese Videos

Die Animations-Videos wurden von LWZ (http://www.wearelwz.com/WEB/) erstellt.

Weiterführende Informationen:
Projektleitung:
Andrea Prutsch, Umweltbundesamt Wien, Email: andrea.prutsch@umweltbundesamt.at
Projektpartner:
Dr. Torsten Grothmann und PlanSinn (www.plansinn.at)

Quelle: http://klimawandelanpassung.at/index.php?id=25524 (am 21. Juli 2014)

Selbsterntefeld in Ober-Grafendorf

Komm und ernte dein frisches Ober-Grafendorfer Bio Gemüse selbst.
Ab sofort gibt’s günstigst gelben und grünen Zucchini sowie Jungzwiebel. Solange der Vorrat reicht. Die anderen Gemüsesorten brauchen noch ein wenig mehr Zeit… Aber freuen kann man sich jetzt schon drauf. 
Herr Andreas Lechner aus Gasten hat in Kooperation mit der Marktgemeinde Ober-Grafendorf ein Selbsterntefeld zwischen Ober-Grafendorf und Baumgarten auf einem seiner Ackergrundstücke geschaffen. Mit der Bestellung des Feldes wurde Ende März begonnen.
Auf ca. 2000 m werden folgende Gemüsesorten angeboten: Zucchini, Karrotten, Jungzwiebel, Rote Rüben, Kürbis, Paprika, Feldgurken. Derzeit sind gelbe und grüne Zucchini und Jungzwiebel zu ernten. Kassa steht vor Ort. (2 Stück Zucchini € 1,-; 5 Stück Zwiebel € 1,-).
Obergrafendorf_Selbsterntefeld
Quelle: facebook, Gemeindenews Ober-Grafendorf

Anmeldung zur internationalen Abschlusskonferenz, 14.10.2014, Rathaus Wien

Am 14. Oktober 2014 findet im Rathaus in Wien die internationale Abschlusskonferenz statt. Bei Interesse bitte hier registrieren: https://docs.google.com/forms/d/1tJrPVtAQmdKZ9rslgZY9hFH01xlIwuzt2ZOhIheg8xA/viewform

Kurze deutsche Zusammenfassung des Programms:

8:30 – 9:30 Pressekonferenz
9:00 – 9:30 Registrierung und Willkommenskaffee, es werden Videos und Posters im Empfangsbereich präsentiert
9:30 – 9:45 Beginn der Konferenz, Begrüßungsworte
9:45 – 10:00 Das Projekt C3-Alps: Interview mit den Projektleitern (Umweltbundesamt), Einblicke in das Projekt, Ergebnisse und Resultate
10:00 – 11:15 Diskussionsrunde: Anpassung in der Praxis auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene (Erfolge, Erfahrungen, Möglichkeiten, Herausforderungen)
11:15 – 12:30 Marktplatz: Regionen lernen von Regionen, mehr als 20 Marktstände zeigen good-practice und Leuchtturminitiativen zur Anpassung („Wandelbares Mostviertel. Fit in die Klimazukunft.“ ist mit einem Stand vertreten!), parallel dazu kann die „Anpassungs-Wissens-Plattform“, eine elektronische Datenbank, getestet werden
12:30 – 13:45 Mittagessen
13:45 – 14:00 Reflektionsrunde zum „Marktplatz“
14:00 – 15:30 Zukunftslabor: Diskussionen zu unterschiedlichen Themenbereichen
Thema 1: Von nationalen Anpassungsstrategien und Aktionsplänen zu Maßnahmen an der Basis: Was wird gebraucht, um Anpassung über alle Ebenen und Sektoren hinweg umzusetzen?
Thema 2: Welche Art von Wissen, Quellen und Unterstützung benötigen Gemeinden um Anpassungsmaßnahmen durchzuführen?
Thema 3: Wie können Individuen, Haushalte und Betriebe zur Anpassung beitragen und was sind die Möglichkeiten und Herausforderungen privater Anpassung?
Thema 4: Wie kommuniziert man erfolgreich „Klimawandelanpassung“? Wie können v.a. junge Menschen besser angesprochen werden?
Thema 5: Was sind die Möglichkeiten und Grenzen risiko-angepasster räumlicher Entwicklung, um die Gesellschaft widerstandsfähiger zu machen?
Thema 6: Was könnten zukünftige / neue Themen in der Anpassung an den Klimawandel sein? Welche Rolle könnten diese in den nächsten Alpine Space Programmen und in makroregionalen Strategien für die Alpen spielen?
Thema 7: Wie könnte man ein pan-europäisches Netzwerk bilden, um durch dieses den Wissensaustausch von Bergregionen zu Klimawandelanpassung zu stärken?
15:30 – 17:00 Blitzlichter aus dem Zukunftslabor. Diskussionsrunde: Die Zukunft von Klimawandelanpassung im Alpenraum.
17:00 Konferenz-Ende

„Der Rohstoffbaum – Holz als Werk-, Bau- und Brennstoff“

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Im Zuge der Eröffnung der neuen Nahwärmeanlage in Gaming wurde auch der „Rohstoffbaum“ aufgestellt. Er ist DIE neue Wegmarke der Heizwerkgenossenschaft und soll auf die Wichtigkeit der regionalen Wertschöpfung aufmerksam machen. Durch die regionale Nutzung regionaler Rohstoffe werden fossile Energieträger einspart (beim Verheizen und beim Transport) – das kommt dem Klimaschutz zugute. Der Wald ist aber auch eine der wichtigsten Kohlenstoffsenken und hat unschätzbaren Wert als Erholungsraum für die Menschen.

Die Waldbewirtschaftung steht jedoch vor großen Herausforderungen: Rückzug der Fichte in höhere Lagen und neue Baumartenzusammensetzungen, durchdachte Verjüngungsmethoden, vermehrt auftretende Sturmschäden, Bekämpfung von sich ausbreitenden Schädlingen, sind nur einige wenige Punkte, die in Zukunft bewältigt werden müssen.

Fotos und Informationen von Ing. Christoph Hierner, WWG Gaming.